Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die bisherige mathematische Vorgangsweise wird auch unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher und sozioökonomischer Zielsetzungen stattfinden und erste Kommunikationsstrategien für die politische Umsetzung entwickeln. Insbesondere werden Rückkopplungen von der gesellschaftlichen und politischen Umsetzbarkeit auf die verwendeten mathematischen Modelle in der Algorithmischen Optimierung erwartet. Es findet eine enge Kooperation mit der Arbeitsgruppe Algorithmik, Fachbereich Informatik und Informationswissenschaft, statt.

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Vergleichende Politische Ökonomie, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft, und der Arbeitsgruppe Empirische Sozialforschung mit Schwerpunkt Surveyforschung, Fach Soziologie, wird das Verhalten von verschiedenen Entscheidungsträgern untersucht:

  • Konsumenten, die die Höhe des Verbrauchs bestimmen (BewohnerInnen oder VerkehrsteilnehmerInnen),
  • EigentümerInnen, die sich für eine Energie-Technologie entscheiden,
  • Politische EntscheidungsträgerInnen auf allen Ebenen, die die Rahmenbedingungen festlegen,
  • WählerInnen, die die Richtung der Politik bestimmen.

Die Ergebnisse werden in der Modellierung berücksichtigt. Einen Einfluss auf das Verhalten haben auch die individuelle Präferenzen, insbesondere Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie soziale Präferenzen. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Angewandte Wirtschaftsforschung werden Experimente durchgeführt, deren Ergebnisse in Verhaltensmodellen integriert werden.